Slackware 13.37

DAS Linux ist in neuer Version erschienen: Slackware 13.37

Die konstante Entwicklung der letzten 18 Jahre führten zu einem zuverlässigen und modernen Linux, das im Distributions-Dschungel kein vergleichbares findet.
Slackware ist so generisch gehalten, dass davon jede Linux-Distribution profitiert.
Beispielsweise hat RedHat und SUSE die Ursprünge bei Slackware.
Jedes Release von Slackware bietet länger Support als Ubuntu’s LTS (Long Term Support).

Download: http://slackware.com/torrents/slackware-13.37-install-dvd.torrent
Book: http://slackbook.org/
Wiki: http://slackwiki.org/

Meine Seiten zum Thema (Slackware) Linux:
http://gernot-walzl.at/index.php?nav=Slackware

Spiele unter Linux

Nativ
Eine Sammlung von Spielen, welche nativ auf Linux laufen, ist in djl[1] enthalten.
Djl ist ein Game-Manager (vergleichbar mit Steam).
Es wird kein Benutzerkonto benötigt.
Die meisten Spiele sind gratis und der Quellcode ist offen.
Bei manchen Spielen ist es zur Zeit noch empfehlenswert, es direkt von der jeweiligen Hersteller-Homepage zu laden und es “händisch” zu installieren.

Windows-Spiele mit Wine
Durch Wine[2] kann man Windows-Anwendungen unter Linux ausführen.
Um es für Windows-Spiele verwenden zu können, muss Wine mit OpenGL Unterstützung kompiliert sein.
Dies ist bei vielen Binärpaketen von div. Distributionen bereits der Fall.

Um Spiele ausführen zu können sind bestimmte Windows-Softwarebibliotheken erforderlich.
DirectX und diverse Visual C Runtimes können einfach mit winetricks[3] installiert werden.
winetricks d3dx9

Nachdem Wine und benötigte Bibliotheken installiert wurden, kann das Spiel mit folgendem Befehl gestartet werden:
wine mygame.exe

Update: Holarse[4] sollte nicht in der Linksammlung fehlen.

[1] http://djl-linux.org/
[2] http://www.winehq.org/
[3] http://wiki.winehq.org/winetricks
[4] http://www.holarse-linuxgaming.de/

HP EliteBook – Netzteil

Vor kurzer Zeit wurde das Netzteil meines HP EliteBooks defekt. Ich habe darauf gleich den Service von HP angerufen. Drei Tage später hatte ich ein neues Netzteil in meinem Postkasten liegen, ohne mein kaputtes Netzteil einsenden zu müssen. Eine Woche später bekam ich ein e-mail mit der Bitte, eine Evaluierung auszufüllen. Der Service war unkompliziert und schnell und so habe ich es auch in die Evaluierung eingetragen.

Mit der Evaluierung war für mich das Thema abgeschlossen und ich hatte ein neues, funktionierendes Netzteil und ein altes, defektes. Das Defekte einfach zu entsorgen kam für mich nicht in Frage. Ich versuchte, es wieder instand zu setzen.

Das Gehäuse war verklebt. Mit einem Schlitzschraubendreher und einem Hammer konnte ich mit etwas Geduld einen Schwachpunkt in den Klebestellen finden. Ausgehend von dieser Schwachstelle lies sich das Gehäuse unbeschädigt öffnen. Innen war es mit einem weißen Schaum ausgefüllt, den ich entfernte.

Meine erste Vermutung lang am Sicherungswiderstand. Eine Messung ergab, dass dieser funktionstüchtig war.
Wenn das Gerät einige Zeit unter Spannung stand, erkannte man, dass der ausgangsseitige MOSFET extrem warm wurde. Daraufhin baute ich alle Teile bis zu dem MOSFET aus. Der MOSFET wurde unter Spannung wieder warm. Beim Durchmessen der Einzelteile konnte ich keinen Fehler feststellen, weshalb ich das Netzteil wieder zusammenbaute.

Nachdem ich es reassembliert hatte, schien es zu funktionieren. Es waren konstante 20V am Ausgang zu messen. Nach dem Anlöten des ausgangsseitigen Kabels, ging das Netzteil wieder nicht. Dadurch hatte ich den Fehler gefunden: Ein Kurzschluss im Kabel. Der Kurzschluss trat im eingegossenen Teil direkt im Netzteil auf. Diesen Teil des Kabels entfernte ich und baute das Netzteil zusammen. Eine Messung ergab konstante 20V zwischen den äußeren beiden Leitern. Die Leitung in der Mitte führte 19,5V.

Jetzt habe ich 2 funktionierende Netzteile, jedoch nur ein Kabel zur Steckdose.